Offener Brief an die Bürgermeister*innen im Rhein-Sieg-Kreis
15.11.2023
22.000 Beschäftigte haben sich am 19. Oktober an die NRW-Landespolitik in Düsseldorf mit einer beeindrucken Demonstration vor dem Landtag NRW an die Landesregierung gewandt. Eine eindeutige Reaktion der Landesregierung am Haushaltsentwurf noch Verbesserungen vorzunehmen, ist allerdings bisher ausgeblieben.
Deshalb richten die Wohlfahrtsverbände im Rhein-Sieg-Kreis sich an die Bürgermeister*innen der Städte und Gemeinde im Kreisgebiet. Denn wenn die Landesregierung ihre Förderung nicht aufstockt, werden sich Kitas, Träger des Offenen Ganztags und sozialen Beratungsangeboten sich an den Kreis und die Kommunen wenden müssen, um Schließungen und Angebotsreduzierungen zu vermeiden.
In einem „Offenen Brief“ stellen die Wohlfahrtsverbände ihre wichtigsten Forderungen dar, bitten die Verwaltungschef*innen ihre politischen Einflussmöglichkeiten zu nutzen, um Schlimmeres zu vermeiden. Den Wohlfahrtsverbänden geht es um eine auskömmliche Finanzierung der sozialen Arbeit und Berücksichtigung der ungewöhnlich hohen Tarifsteigerungen durch den gerechtfertigten aber ungewöhnlich hohen Abschluss zwischen den Tarifpartner im April.